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Ein gemeinsames Ritual in eurer freien Trauung - Wenn jede Blume ein Symbol ist

Ein berührendes Ritual für eure freie Trauung: Wenn eure Gäste den Blumenstrauß eurer Werte gestalten – persönlich, symbolisch und unvergesslich. Wenn eure Gäste de
Stellt euch vor: Jede Blume erzählt eure Geschichte.
In diesem besonderen Ritual gestalten eure Gäste den Strauß eurer Werte – voller Symbolik, Farben und Liebe.
Ein lebendiger Moment, der verbindet und bleibt.

Wenn eure Gäste den Blumenstrauß eurer Werte gestalten

Warum Rituale eine freie Trauung so besonders machen

Eine freie Trauung ist weit mehr als eine Abfolge schöner Worte – sie ist ein gemeinsames Erlebnis. Wenn ihr euch wünscht, dass eure Zeremonie persönlich, lebendig und voller Bedeutung ist, kann ein Ritual, das eure Gäste aktiv einbindet, zu einem der berührendsten Momente eures Tages werden.

Dieses Blumenritual vereint Symbolik, Gemeinschaft und Ästhetik auf wunderbare Weise. Es schenkt nicht nur euch, sondern auch euren Gästen die Möglichkeit, Teil eurer Liebesgeschichte zu werden.

Die Idee: Jede Blume erzählt eine Geschichte

Jede Blume steht für etwas – für eine Eigenschaft, eine Emotion, einen Wunsch.
Stellt euch vor: Jede eurer Gäste bringt eine Blume mit, die für sie oder ihn eine besondere Bedeutung trägt.

Sonnenblume – Lebensfreude
Rose – Liebe
Eukalyptus – Klarheit
Weizenhalm – Fülle und Dankbarkeit
Lavendel – Ruhe und Vertrauen
Kamelie – Bewunderung und Zuneigung

So entsteht aus all diesen Blumen ein Strauß voller Werte, Wünsche und Emotionen – ein lebendiges Symbol für eure Verbindung.

Der Ablauf: Ein gemeinsamer Moment der Verbundenheit

Während der Zeremonie kommen eure Gäste nacheinander nach vorne und legen ihre Blume in eine große Vase.
Wenn ihr möchtet, darf jede Person einen Satz zur Bedeutung der Blume sagen – etwa:
„Diese Blume steht für Mut – möge er euch auf allen Wegen begleiten.“

Dieser Moment kann als feierliche Eröffnung eurer Trauung gestaltet werden oder direkt vor dem Trauakt, wenn es um euer gemeinsames „Ja“ geht.

Ich als eure Traurednerin begleite das Ritual und erfrage im Vorfeld, welche Blume jede Person auswählt. So kann ich die Symbolik des Straußes in meine Worte einfließen lassen und eure Werte in diesem farbenfrohen Bild widerspiegeln.

Nach der Trauung: Eine bleibende Erinnerung

Der Strauß, den eure Gäste gemeinsam erschaffen haben, kann getrocknet oder gepresst werden.
Viele Künstlerinnen und Künstler bieten an, daraus ein Kunstwerk zu gestalten – beispielsweise ein florales Relief oder ein Bild unter Plexiglas mit eurem Hochzeitsdatum.

So bleibt euch nicht nur die Erinnerung an den Moment, sondern auch an die Liebe, die euch aus allen Richtungen getragen hat.

Alternativen: Bäume, Kräuter und Steine

Vielleicht sprechen euch nicht Blumen, sondern Zweige, Gräser oder Heilpflanzen mehr an.
Auch daraus lässt sich ein wunderschönes Ritual gestalten:

Olivenzweig – Frieden und Beständigkeit
Eichenlaub – Stärke und Zusammenhalt
Rosmarin – Erinnerung und Treue
Zitronenbaumzweig – Frische und Neubeginn

Alternativ können eure Gäste auch kleine Steine, Muscheln oder Souvenirs mitbringen – jedes Symbol trägt einen Wunsch in sich. Diese legt ihr gemeinsam in eine Schale oder auf euren „Weg der Liebe“.

Die Möglichkeiten, dieses Ritual zu personalisieren, sind unendlich.

Fazit: Ein Ritual, das verbindet

Ein Gästeritual in der freien Trauung ist mehr als ein schönes Detail – es ist Ausdruck eurer Werte, eurer Geschichte und eurer Verbundenheit mit den Menschen, die euch wichtig sind.
Es schenkt eurer Zeremonie Tiefe, Symbolik und Poesie – und schafft Erinnerungen, die bleiben.

Eure Traurednerin für mehrsprachige, persönliche Zeremonien

Wenn ihr noch auf der Suche nach eurer Traurednerin seid – besonders, wenn ihr als Paar aus verschiedenen Kulturen kommt oder mehrere Sprachen sprecht – und euch jemanden wünscht, der euch nicht nur begleitet, sondern mit vielen Ideen unterstützt, um eure Zeremonie und Rituale wirklich persönlich und wertvoll zu gestalten, dann freue ich mich darauf, euch kennenzulernen.
Ich bin darauf spezialisiert, mehrsprachige, multinationale freie Trauungen zu gestalten, in denen sich all eure Facetten wiederfinden. Ihr findet mich in Brüssel, Paris, Kopenhagen, Berlin, Düsseldorf und überall da wo eure Lieblingsdestination für eure Hochzeit ist. Begleiten kann ich euch auf Deutsch, Dänishc, Englisch, Französich, Dänisch, Niederländisch und Italienisch.
Bucht einfach ein unverbindliches Kennenlerngespräch – und wir finden gemeinsam heraus, wie eure Trauung klingen, fühlen und leuchten darf.

Eure Katja Nielsen
Mit “More than words” stehe ich für festliche und fröhliche Zeremonien mit einer Brise Humor.

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Wolle werfen – ein Ritual, das verbindet

Bunt, fröhlich und voller Symbolik: Das Ritual des Wolle Werfens verbindet euch und eure Gäste auf wunderschöne Weise. Entdeckt, wie ihr dieses moderne Ritual mit Farben, Materialien und persönlichen Bedeutungen füllt – und warum der Kuss unter dem schwebenden Netz unvergesslich bleibt. Erfahrt, wie Ihr das Ritual des Wolle Werfens Eure freie Trauung bereichern kann – ein modernes Symbol für Verbindung, Vielfalt und Freude, perfekt für mehrsprachige, internationale Hochzeiten.

Ein fröhlicher, farbenreicher Moment mit tiefer Bedeutung

Wenn am Ende der Trauung plötzlich farbige Wollknäuel durch die Luft fliegen, ist Lachen garantiert. Das Ritual des Wolle Werfens ist eines dieser modernen, lebendigen Rituale, die nicht nur für wunderschöne Bilder sorgen, sondern auch eine kraftvolle Symbolik in sich tragen: Wir sind miteinander verbunden – als Paar, als Familie, als Gemeinschaft.

Wolle steht für Wärme, Geborgenheit, Schutz und für all die Fäden, die das Leben zusammenweben. Jeder Faden steht für eine Geschichte, eine Beziehung, einen Moment. Beim Wolle werfen entsteht daraus ein Netz – ein sichtbares Symbol dafür, dass Liebe und Freundschaft uns auffangen, tragen und verbinden.

Ursprung und Bedeutung

Das Ritual des Wolle Werfens ist keine jahrhundertealte Tradition, sondern eine moderne Weiterentwicklung des klassischen Reis- oder Blütenwerfens. Statt Glück und Fruchtbarkeit zu symbolisieren, steht hier das Miteinander im Vordergrund.

Die Idee: Wenn Gäste bunte Wollknäuel werfen und diese sich untereinander verfangen, entsteht ein Netz – ein gemeinsames Gewebe aus Fäden, Farben und Beziehungen. Dieses Netz spiegelt das Leben wider: vielfältig, bunt, unvorhersehbar – und dennoch verbunden durch Liebe.

Wie ihr das Ritual noch persönlicher gestalten könnt

Gerade bei mehrsprachigen oder internationalen Hochzeiten lässt sich dieses Ritual wunderbar individualisieren. So könnt ihr eure Gäste aktiv und kreativ einbinden:

  • Fragt eure Gäste, ein Knäuel Wolle mitzubringen – gern aus verschiedenen Materialien wie Baumwolle, Kaschmir, Schafswolle, Alpaka, Seide, Hanf, recyceltem Polyester oder einer Naturfaser. So wie ihr selbst, besteht auch euer Umfeld aus unterschiedlichen „Stoffen“ – mit je eigenen Eigenschaften und Geschichten.

  • Gebt eine Farbidee vor: Vielleicht sollen alle eine bestimmte Farbe mitbringen, die euch verbindet – oder wählt Farben, die in eurer Zeremonie vorkommen.

  • Oder verbindet es mit euren Wurzeln: Wenn Nationalität oder Herkunft für euch wichtig sind, könnt ihr eure Gäste bitten, Knäuel in den Farben ihrer Flagge mitzubringen:

    • Rot/Weiß für Dänemark

    • Grün für Irland

    • Orange für die Niederlande

    • Schwarz/Rot/Gold für Deutschland

    • Blau/Weiß/Rot für Frankreich

    • Blau/Gelb für Schweden

    • Blau/Rot/Weiß für Großbritannien, die USA oder Australien

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, dieses Ritual mit Bedeutung zu füllen und so zu gestalten, dass es sich für euch richtig anfühlt.

Eine Idee für den Ablauf

Vor Beginn des Rituals können alle Gäste ihre Knäuel in einen schönen Korb legen. Kurz bevor es losgeht, bittet ihr sie nach vorne, ihr Knäuel zu nehmen und – wer mag – einen Satz oder ein kurzes Zitat über die Bedeutung der Farbe oder der Faser zu sagen.

Dann wird es lebendig: Nach eurem Ja-Wort, dem Ringtausch und dem Kuss gebt ihr euch einen Moment, um diesen Augenblick zu genießen. Und dann darf geworfen werden!

Vielleicht geben die Trauzeugen oder jemand aus der Familie das Startsignal:
„Ready… 1, 2, 3 – GO!“

Jetzt fliegen die Wollknäuel quer durch die Reihen, Gäste werfen sie sich gegenseitig zu – und langsam entsteht ein buntes Netz. Es verbindet, schützt und fängt euch auf.

Wenn das Netz dicht genug ist, gebe ich als Offiziantin das Zeichen:
„Arme hoch!“

Alle heben gemeinsam die Fäden an, und das Netz schwebt über euch – während festliche Musik erklingt, die schon den Übergang zur Feier ankündigt.

Besonders schön und unvergesslich ist es, wenn ihr einen Moment innehaltet, unter dem schwebenden Netz stehen bleibt und euch küsst. Dieser Augenblick sorgt für magische, emotionale Fotos – voller Farbe, Bewegung und Bedeutung.

Ihr zieht anschließend unter diesem farbenfrohen, leichten Netz hinaus – getragen von Gemeinschaft, Freude und einem Gefühl tiefer Verbundenheit.

Fazit: Ein Ritual voller Leben, Farbe und Bedeutung

Das Wolle Werfen ist weit mehr als ein origineller Programmpunkt – es ist ein Symbol für Nähe, Vielfalt und Zusammenhalt. Jede Faser steht für eine Geschichte, jeder Faden für eine Verbindung. So entsteht ein Ritual, das euch und eure Gäste nicht nur zum Lächeln bringt, sondern für immer in Erinnerung bleibt.

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Das Versprechen der Liebe -so persönlich wie ihr selbst

Ideen für den Austausch eurer Eheversprechen

Jede Liebesgeschichte ist einzigartig

Jedes Paar ist anders. Jede Liebesgeschichte ist auf ihre eigene Weise wunderbar, magisch und einzigartig. Und genau so individuell darf auch der Moment sein, in dem ihr euch euer Versprechen gebt.
In meiner Rolle als Traurednerin begleite ich Paare aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen, oft in mehreren Sprachen, vor einem internationalen Publikum. Ich versuche immer, eure Persönlichkeiten zu erspüren – um gemeinsam mit euch eine Form zu finden, wie ihr diesen bedeutenden Moment eurer Trauung so persönlich wie möglich gestalten könnt.

Eure Bühne – euer Moment

Wenn ihr Bühnenmenschen seid, gerne im Mittelpunkt steht, es liebt, zu sprechen und eure Gefühle offen zu zeigen – dann gehört euer Eheversprechen natürlich laut ins Mikrofon, vor all euren Gästen.

Wenn einer von euch etwas zurückhaltender ist, warum nicht das Versprechen leise ins Ohr des Partners flüstern?
Oder – wenn ihr beide den Moment lieber ganz intim halten möchtet – sprecht eure Worte einfach ohne Mikrofon, begleitet von leiser Musik im Hintergrund.

Symbolische Formen des Eheversprechens

Es gibt auch wunderschöne symbolische Varianten:
Ihr könnt euch beispielsweise eine Blume oder einen Zweig überreichen – eine Geste voller Bedeutung, die zu eurer Persönlichkeit und eurer Liebesgeschichte passt.

Euer Versprechen könnte als kleine Botschaft auf einem Zettel oder in einer Papierrolle beigefügt sein
und ihr lest es erst nach der Zeremonie, in einem stillen Moment zu zweit, während eure Gäste bereits mit einem Glas Champagner anstoßen.

Hier einige inspirierende Beispiele:

  • Sonnenblume – steht für Lebensfreude, Wärme und Licht. Sie wendet sich immer der Sonne zu – so wie ihr euch einander zuwendet.

  • Lavendel – symbolisiert Ruhe, Vertrauen und Gelassenheit. Ein Zeichen für eine Beziehung, die in sich ruht und Harmonie ausstrahlt.

  • Amaryllis – steht für Stärke, Selbstbewusstsein und Leidenschaft. Perfekt für Paare, die sich gegenseitig in ihrer Kraft unterstützen.

  • Olivenzweig – steht nicht nur für Frieden, sondern auch für Beständigkeit, Treue und Ausgeglichenheit. Der Olivenbaum lebt oft Jahrhunderte – ein Sinnbild für eine Liebe, die Zeit überdauert.

  • Kirschblüte – erinnert an die Vergänglichkeit und Kostbarkeit des Augenblicks. Sie steht für Erneuerung und die Schönheit, im Jetzt zu leben.

  • Lotusblume – symbolisiert Reinheit, geistiges Wachstum und Wiedergeburt. Sie wächst aus dem Schlamm empor und blüht unberührt im Licht – ein starkes Zeichen für die Kraft der Liebe, die über Herausforderungen hinauswächst.

  • Eukalyptuszweig – steht für Schutz, Heilung und Erneuerung. Seine frische Energie bringt Leichtigkeit und Vitalität in euer neues gemeinsames Leben.

  • Zitronenbaum – symbolisiert Lebensfreude, Frische und Fruchtbarkeit. In mediterranen Ländern gilt er als Glücksbringer für eine Ehe voller Energie, Humor und sonniger Momente.

  • Rosmarin – steht für Erinnerung und Treue, seit Jahrhunderten ein klassisches Hochzeitskraut.

  • Weinranke – verkörpert Fülle, Genuss und Verbundenheit – wie Reben, die sich umeinander winden und gemeinsam wachsen.

  • Myrte – gilt als traditionelles Symbol der Liebe und Fruchtbarkeit und begleitet seit der Antike Hochzeitszeremonien.

Keine Angst vor großen Gefühlen

Ihr seht: Es gibt keinen Grund, nervös zu werden, wenn euch der Gedanke, laut vor allen zu sprechen, Unbehagen bereitet. Sprecht einfach mit eurer Traurednerin oder eurem Trauredner – wir haben immer eine kreative und liebevolle Lösung, die zu euch passt.

Die Sprache der Liebe – wörtlich genommen

Da ich auf mehrsprachige freie Trauungen spezialisiert bin – auf Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Dänisch und Italienisch – ermutige ich meine Paare oft, ihre Eheversprechen in ihrer Muttersprache zu sprechen.
Oder - noch berührender – in der Sprache des Partners.
Das zeigt nicht nur Wertschätzung, sondern ist auch ein wunderschönes Zeichen von Liebe, selbst wenn der Akzent charmant mitschwingt.

Da dies ein sehr persönlicher Moment ist, übersetze ich die Eheversprechen nicht live.
Stattdessen bereite ich für eure Gäste eine kleine Papierrolle mit der Übersetzung vor – liebevoll auf jedem Platz ausgelegt oder vor Beginn verteilt. Wenn der Moment gekommen ist und alle Gäste gleichzeitig das Pergament öffnen, entsteht eine ganz besondere, feierliche Stimmung:
Alle spüren so, dass sie Zeugen eures einzigartigen Liebesmoments sind.

Wenn ihr JA sagt ...

Und wenn ihr JA sagt – in Brüssel oder irgendwo in Belgien, in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Koblenz, entlang der Mosel und des Rheins und der belgisch-deutschen Grenzregion, im Norden Europas, Kopenhagen, irgendwo in Dänemark, in Paris und Umgebung, der Champagne, in Südfrankreich, in Luxemburg oder an eurer ganz persönlichen Lieblingsdestination – dann freue ich mich darauf, eure Geschichte und euer Eheversprechen in einer Zeremonie zu feiern, die euch und eure Liebe wirklich widerspiegelt.

Ganz getreu meines Mottos:
”More than words” - festlich und fröhlich mit einer Prise Humor
Eure Katja Nielsen

Meldet euch gerne für ein unverbindliches Kennenlerngespräch. Es gibt noch freie Hochzeitstermine Termine für 2026 und 2027

Wenn euch symbolische Gesten ansprechen, entdeckt auch meine Ideen zum Kerzenritual in der freien Trauung – ein Moment voller Wärme und Licht.

Für Paare, die gerne alle Gäste aktiv einbeziehen, empfehle ich das Ring Warming Ritual – eine liebevolle Geste mit tiefer Bedeutung.

Mehr über mehrsprachige Freie Trauungen und internationale Hochzeiten findet ihr hier – mit vielen Beispielen aus Brüssel, Dänemark und Frankreich.

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Das Ring Warming Ritual – Eheringe voller Liebe, Wünsche und Wärme

Ein Ritual, das Herzen verbindet

Das sogenannte Ring Warming Ritual oder „Erwärmung der Ringe“ ist eine wunderschöne Möglichkeit, alle eure Gäste aktiv in eure freie Trauung einzubeziehen.
Es schafft eine beschwingte und gleichzeitig tief berührende Atmosphäre – voller Verbundenheit, liebevoller Gedanken und Herzenswärme.

Gerade für Paare mit vielen internationalen Gästen, in einer mehrsprachigen, freien Zeremonie, ist dieses Ritual ideal: Jede Person kann auf ihre eigene Weise – mit Worten, Gedanken, Gebeten oder einem stillen Wunsch – ihre Zuneigung ausdrücken.

So funktioniert das Ring Warming Ritual

Vor der Trauung lege ich als freie Traurednerin ein schönes Band aus – am besten in euren Hochzeitsfarben oder in einer Farbe, die für euch eine besondere Bedeutung hat.
Dieses Band verläuft im Zickzack durch die Reihen eurer Gäste.

Eine Person, die euch besonders nahesteht, erhält die Aufgabe, die Ringe auf das Band zu legen.
Dann werden sie über das Band von Hand zu Hand weitergegeben, begleitet von guten Wünschen, liebevollen Gedanken oder – für diejenigen, denen Spiritualität wichtig ist – auch einem kleinen Segen oder Gebet.

Die Ringe nehmen auf diesem Weg all diese Energie auf, bis sie vorne beim Brautpaar ankommen – erwärmt von all den Menschen, die euch lieben und begleiten.
Dann folgt euer Ringtausch, der sich durch dieses Ritual noch bedeutungsvoller anfühlt.

Warum dieses Ritual so besonders ist

Das Ring Warming Ritual bringt Bewegung, Begegnung und Emotion in die Zeremonie.
Es entstehen viele kleine, magische Momente:
Ein Lächeln, ein leises „Oh wow, wunderschön“, ein kurzer Blickkontakt, vielleicht sogar eine Träne der Rührung.
Eure Gäste spüren, dass sie Teil eures großen Moments sind – und ihr fühlt, dass ihr getragen seid.

Diese Ringe werden euch auf eurem gemeinsamen Weg begleiten – als tägliche Erinnerung an euer Versprechen und an die vielen lieben Menschen, die an diesem Tag symbolisch ihre Hände und Herzen für euch geöffnet haben.

Mein Tipp als Traurednerin

Wenn ihr euch für das Ring Warming entscheidet, plant genug Zeit und passende Musik ein.
Ob ihr das Ritual lieber leise und meditativ oder lebendig und fröhlich gestaltet, hängt ganz von euch ab – wie immer bei einer freien Trauung gilt:
Es soll sich echt, leicht und stimmig für euch anfühlen.

Fazit

Das Ring Warming Ritual ist ein wunderbares Symbol für Liebe, Gemeinschaft und Achtsamkeit.
Ein Moment, der verbindet – und der zeigt, dass eure Liebe nicht nur zwischen zwei Menschen, sondern in einem ganzen Kreis aus Nähe, Freundschaft und Familie getragen wird.

📍 Ich begleite mehrsprachige freie Trauungen in
Brüssel, Belgien , Deutschland (Hamburg, Berlin, Düsseldorf), Frankreich (Champagne, Provence, Région Parisienne), Luxemburg und Dänemark (Kopenhagen & Sjaelland)
Gerne berate ich euch, wie ihr dieses Ritual in eurer persönlichen Zeremonie gestalten könnt.

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Euren Hochzeits-Cocktail mixen – ein fröhliches Ritual für eure freie Trauung

Nicht jede Zeremonie muss feierlich und formell sein. Viele Paare wünschen sich eine lockere, fröhliche und persönliche freie Trauung, die trotzdem Bedeutung hat.
Wenn ihr euch darin wiedererkennt, ist das Ritual „Euren Hochzeits-Cocktail mixen“ oder der „Shot of Love“ genau das Richtige für euch.

Beide Rituale drehen sich um Getränke – und beide lassen sich ganz leicht in einer alkoholfreien Variante umsetzen. So entsteht eine heitere, interaktive und symbolische Geste, die perfekt zu einer modernen, weltlichen Hochzeitszeremonie passt.

Der Hochzeits-Cocktail

Als Traurednerin und Wedding Officiant schlage ich dieses Ritual besonders gern mehrsprachigen Paaren mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen vor. Es ist eine wunderbare Möglichkeit zu zeigen, wie zwei individuelle Persönlichkeiten zu einer harmonischen Mischung werden.

Die Idee: Ihr mischt gemeinsam einen Cocktail, der euch als Paar widerspiegelt.
Vielleicht ist eine*r von euch spritzig und lebendig wie Prosecco, die andere Person bringt Tiefe und Wärme ein – wie dunkler Rum oder Beerenlikör. Zusammen entsteht eine Komposition, die perfekt ausbalanciert ist – so wie eure Beziehung.

Ein paar Inspirationen:

  • Tropical Love – Ananassaft, Kokoswasser und ein Spritzer Rum (oder Kokossirup für die alkoholfreie Version).

  • Spicy Spark – Ginger Beer, Limettensaft und ein Hauch Chili oder Zimt – für Paare mit feurigem Temperament.

  • Golden Harmony – Apfelsaft, Holunderblütensirup und etwas Zitronenzeste – elegant, frisch und harmonisch.

Ihr könnt den Cocktail in einer großen Glaskaraffe oder Bowle vorbereiten, damit die Gäste ihn später beim Empfang probieren können.
Oder ihr teilt den ersten Schluck direkt während eurer Trauung, als symbolischen „Toast auf eure Liebe“.

Viele Paare beziehen dabei ihre Trauzeugen, Familie oder enge Freunde mit ein: Jede*r bringt eine Zutat mit und sagt ein paar Worte dazu – was sie symbolisiert (z. B. Süße, Tiefe, Frische, Leidenschaft).
Gerade bei mehrsprachigen und multikulturellen Hochzeiten ist das besonders schön: Jede Person kann ihre Wünsche in der eigenen Sprache äußern, was die Vielfalt eurer Liebe sichtbar macht.

Der „Shot of Love“

Wer es lieber kurz und spritzig mag, für den ist der Shot of Love eine tolle Alternative.
Bereitet kleine Gläser mit eurem Lieblingsgetränk vor – farblich passend zu eurer Hochzeitsdekoration oder mit einer besonderen Bedeutung.
Lavendel für Ruhe und Hingabe, Olivgrün für Harmonie und Beständigkeit – erlaubt ist, was euch gefällt.

Freunde oder Familienmitglieder können bei der Vorbereitung helfen und die Gläser vor oder während der Zeremonie verteilen.
Nach dem Ringtausch und dem Kuss hebt ihr gemeinsam das Glas – ein fröhlicher Moment voller Emotion und Lachen.

Mit diesem symbolischen „Shot of Love“ besiegelt ihr nicht nur eure Verbindung, sondern teilt die Freude mit allen Gästen.

Feiert eure Liebe auf eure Weise

Ob Cocktail oder Shot, beide Rituale verleihen eurer freien Trauung eine persönliche, moderne Note.
Sie zeigen, wer ihr seid – zwei Menschen mit unterschiedlichen Geschmacksnoten, die zusammen etwas Neues, Einzigartiges ergeben.

Ich bin mehrsprachige Traurednerin mit Sitz in Brüssel, Belgien, und gestalte weltliche und multikulturelle Hochzeitszeremonien für Paare aus aller Welt.
Regelmäßig begleite ich Trauungen in Deutschland (Berlin, Hamburg, Düsseldorf), Frankreich (Champagne, Région Parisienne, Provence), Luxemburg und Dänemark – und liebe es, Rituale einzubauen, die eure Sprachen, Kulturen und Persönlichkeiten widerspiegeln.

Denn die schönsten Liebesgeschichten – genau wie die besten Cocktails – entstehen aus der perfekten Mischung der Zutaten.

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Das Kerzenritual – Licht und Liebe für eure freie Trauung

Feuer – eines der fünf Elemente – begleitet uns seit Anbeginn der Menschheit. In fast jeder Kultur finden wir Rituale rund um das Feuer. Kein Wunder also, dass das Kerzenritual eine der beliebtesten und zugleich festlichsten Formen ist, um in einer freien Trauung symbolisch Licht, Wärme und Gemeinschaft einzubringen.

Das Schöne daran: Ihr könnt das Ritual sehr persönlich gestalten und eure engsten Familienmitglieder und Freunde mit einbeziehen. Gerade bei mehrsprachigen Paaren oder Familien mit unterschiedlichen Nationalitäten und kulturellen Hintergründen bietet dieses Ritual eine wunderbare Möglichkeit, Vielfalt sichtbar zu machen: Jede Person, die eine Kerze entzündet, kann gute Wünsche, Zitate oder die Bedeutung einer Farbe in ihrer Muttersprache mit euch teilen. So wird die Sprache selbst Teil des Rituals – lebendig, emotional und einzigartig.

Vier Kerzen – vier Lebenswege

Traditionell werden vier Kerzen entzündet, die jeweils eine Station in eurem Leben symbolisieren – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und schließlich eure Liebe.

1. Die Kerze der Vergangenheit

Diese erste Kerze steht für euren Weg bis hierher: Kindheit, Jugend und alles, was euch zusammengeführt hat. Wer könnte diese Kerze besser entzünden als eure Mütter? Damit schenkt ihr ihnen eine besondere Rolle an eurem großen Tag – etwas, das in klassischen kirchlichen oder standesamtlichen Trauungen oft fehlt. Auch Großeltern können hier einbezogen werden, wenn euch das besonders wichtig ist.

2. Die Kerze der Gegenwart

Die zweite Kerze symbolisiert euer aktuelles Leben – Freundschaften, Familie, Wegbegleiter. Hier können eure Geschwister, Trauzeug*innen oder enge Freunde das Licht entzünden. Sie sind die Menschen, die euch jetzt begleiten, euch unterstützen und euch auch in schwierigen Zeiten daran erinnern, warum ihr euch füreinander entschieden habt.

3. Die Kerze der Zukunft

Diese Kerze öffnet den Blick nach vorne. Habt ihr bereits Kinder, können sie an dieser Stelle das Ritual bereichern – mit Unterstützung ihrer Paten, falls sie noch zu klein sind. Aber auch andere Personen können die Zukunftskerze entzünden: vielleicht Freunde, die selbst bald Eltern werden, oder Menschen, mit denen ihr ein wichtiges Projekt oder eine Reise plant. Wichtig ist: Es muss sich für euch richtig und authentisch anfühlen. Wenn das Thema Kinder schmerzhaft ist, dürft ihr die Zukunftskerze auch weglassen oder mit einer anderen Bedeutung füllen.

4. Die Kerze eurer Liebe

Zum Abschluss entzündet ihr beide gemeinsam die Kerze der Liebe – oft eine größere, personalisierte Kerze, die ihr auch nach der Hochzeit aufbewahren könnt. Viele Paare zünden sie jedes Jahr an ihrem Hochzeitstag erneut an – ein wunderschönes Symbol für eure immerwährende Liebe.

Gestaltungsmöglichkeiten

Ob klassisch weiß, farbig oder in Laternen: Die Gestaltung eurer Kerzen ist komplett euch überlassen. Jede Farbe trägt eine bestimmte Bedeutung, und auch die Anordnung könnt ihr individuell wählen – auf einem Tablett, einer Holzscheibe mit Glaszylindern (ideal für draußen) oder als zentrales Lichtobjekt.

Nach der Zeremonie nehme ich die Kerzen oft an den Ort der Feierlichkeiten mit, sodass das Licht den ganzen Tag über weiterstrahlt.

Persönliche Worte machen es unvergesslich

Besonders berührend wird das Ritual, wenn die Personen, die eine Kerze entzünden, ein paar Worte sagen: ein kurzes Gedicht, eine Anekdote aus eurer Kindheit oder ein Zitat, das eure Beziehung beschreibt. Auch die Bedeutung der gewählten Farbe kann thematisiert werden. Bei mehrsprachigen Hochzeiten kann jede Person dies in ihrer eigenen Sprache ausdrücken – so entsteht ein Ritual voller Farben, Stimmen und Kulturen, das die Vielfalt eurer Verbindung auf wunderschöne Weise widerspiegelt.

Mein Tipp als Traurednerin

In der Vorbereitung spüre ich gemeinsam mit euch, welches Ritual zu euch passt. Ich lade euch oft ein, die Augen zu schließen und euch die Szene vorzustellen – fast immer zeigt sich sofort, was für euch stimmig ist. Das Besondere an einer freien Trauung: Ihr könnt alles so gestalten, wie es euch entspricht. Ob ein Ritual oder mehrere – erlaubt ist, was sich für euch richtig anfühlt.

Das Kerzenritual ist dabei ein wunderschöner Auftakt: Es schafft eine feierliche, warme Atmosphäre und schenkt euch und euren Gästen einen Moment des Innehaltens. Ein Licht, das euch verbindet – nicht nur am Hochzeitstag, sondern weit darüber hinaus.

👉 Ich begleite Paare nicht nur in Brüssel und überall in Belgien, sondern auch in Deutschland (Hamburg, Berlin, Düsseldorf), Frankreich (Champagne, Région Parisienne, Provence), Luxemburg und Dänemark. Besonders bei mehrsprachigen Zeremonien bringe ich meine Erfahrung aus über 50 internationalen Hochzeiten ein, damit euer Ritual genauso einzigartig wird wie eure Geschichte.

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Handfasting: So personalisiert ihr dieses besondere Hochzeitsritual

(Freie Trauung in Brüssel, Belgien, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Dänemark & Destination)

Wenn ihr euch eine freie Trauung wünscht, dann möchtet ihr sicher, dass euer Ja-Wort so einzigartig wird wie eure Liebe. Wenn Ihr verschieden Sprachen sprecht und aus verschiedenen Kulturen kommet, möchtet ihr diese unbedingt in eure Trauung integrieren. Eine wunderbare Möglichkeit, die Zeremonie persönlicher und interaktiver zu gestalten, ist das Handfasting – ein Ritual, das ursprünglich aus der keltischen Tradition stammt. Dabei werden eure Hände mit Bändern oder einem Seil symbolisch verbunden – ein starkes Bild für Liebe, Einheit und Verbundenheit.

Doch wie könnt ihr das Handfasting an eure Geschichte anpassen und wirklich zu eurem Ritual machen? Hier sind ein paar Ideen:

1. Traditionell & individuell zugleich

Wenn ihr aus einem keltischen Hintergrund kommt oder die Tradition einfach mögt, könnt ihr ein klassisches Handfasting-Seil verwenden. Um es persönlicher zu machen, passt es an euer Farbkonzept der Hochzeit an oder lasst es individuell anfertigen – zum Beispiel über Plattformen wie Etsy. So wird aus einer alten Tradition ein ganz modernes, stilvolles Element eurer Trauung.

2. Familie & Freunde einbeziehen

Noch persönlicher wird es, wenn ihr eure Familie und Freunde beteiligt. Fragt sie, ob sie gemeinsam ein Seil für euch flechten oder knüpfen möchten. Das kann zu einem schönen, verbindenden Moment schon vor der Hochzeit werden. Wenn ihr Gäste aus verschiedenen Ländern habt, könnte das Seil sogar „auf Reisen“ gehen: angefangen in einem Land, dann weitergeschickt an die nächste Station – bis es schließlich bei mir als eurer Traurednerin in Brüssel ankommt und euch am Hochzeitstag als Überraschung überreicht wird.

3. Bänder mit Bedeutung

Statt eines Seils könnt ihr auch einzelne Bänder verwenden. Wählt die Farben bewusst nach ihrer Bedeutung – Rot für Liebe, Grün für Hoffnung, Blau für Treue… Ladet eure Trauzeugen, Geschwister oder enge Freunde ein, jeweils ein Band zu überreichen und dabei ein paar Worte über die Farbe und ihre Bedeutung zu sagen. So wird das Ritual lebendig, interaktiv und für eure Gäste ein bewegender Moment, an dem sie sich geehrt fühlen.

4. Ein Erinnerungsstück fürs Leben

Nach der Trauung müsst ihr die Bänder nicht einfach weglegen. Den Ewigkeitknoten, den ihr während der Zeremonie geknüpft habt, könnt ihr in einem schönen Glasgefäß oder in einem Bilderrahmen aufbewahren und in eurem Zuhause aufhängen. So bleibt die symbolische Kraft dieses Rituals ein Teil eures Alltags – ein sichtbares Zeichen eurer Verbindung.

✨ Ein Handfasting-Ritual ist eine wunderbare Möglichkeit, eure freie Trauung zu personalisieren und eure Gäste aktiv einzubeziehen. Ob traditionell, kreativ oder interaktiv – die Gestaltungsmöglichkeiten sind endlos.

👉 Seid ihr neugierig geworden? Sprecht mich gerne an – gemeinsam finden wir die passende Form, damit dieses Ritual perfekt zu euch und eurer Liebe passt.

👉Ich bin Katja Nielsen, freie Traurednerin, Spezialistin für mehrsprachige Zeremonien auf Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Dänisch und Italienisch

👉Ihr findet mich in Brüssel, Belgien und ich begleite euch auch gerne in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Dänemark und eurer Destination in Europa oder weltweit bei eurem Abenteuer Hochzeit

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Die Magie mehrsprachiger Zeremonien – Abschiede, die Herzen berühren

Es gibt Momente im Leben, die so groß sind, dass Worte allein nicht ausreichen, um ihnen gerecht zu werden. Genau deshalb gibt es Zeremonien – sei es in Freude oder in Trauer. Als freie Rednerin ist es meine Berufung und Leidenschaft, solchen Momenten eine besondere Bedeutung zu verleihen und sie für immer im Herzen der Beteiligten lebendig zu halten.

Letzte Woche hatte ich das Privileg, eine ganz besondere Abschiedsfeier in Deutschland zu gestalten. Es war die Feier eines Mannes, dessen Leben so einzigartig und reich an Facetten war, dass es unmöglich gewesen wäre, ihn auf konventionelle Weise zu verabschieden.

Er hatte eine tiefe Liebe zu Dänemark und eine außergewöhnliche Sammelleidenschaft für Samoware. Seine Kinder beschlossen daher, ihm einen Abschied zu bereiten, der diese Leidenschaften auf wunderschöne Weise widerspiegelte. Seine Asche wurde in seinem Lieblings-Samowar beigesetzt – ein Symbol für seine Persönlichkeit, seine Interessen und die Wärme, die er in das Leben seiner Mitmenschen brachte.

Ich durfte die Trauerrede auf Dänisch halten. Obwohl viele der Gäste kein Dänisch verstanden, war das irrelevant. Es war die Atmosphäre, die zählte. Die Worte, auch wenn sie für einige unverständlich waren, trugen die Seele des Moments. Und als wir gemeinsam seine Lieblingslieder sangen, füllte sich der Raum mit einer traurig-fröhlichen Energie, die uns alle an ihn erinnerte: einen Vater, Freund und Lebensgefährten, der immer für besondere Momente gesorgt hatte.

Diese Zeremonie war nicht nur ein Abschied, sondern auch ein Fest seines Lebens. Es berührte mich tief zu sehen, wie seine Familie und Freunde mit einem Lächeln in den Tränen an ihn dachten.

Für mich als mehrsprachige Rednerin ist es jedes Mal eine Ehre, wenn Hinterbliebene mir ihr Vertrauen schenken, um eine Abschiedsfeier zu gestalten, die anders ist – persönlicher, einzigartiger. Trauer hat viele Gesichter, und ich glaube fest daran, dass wir nicht nur den Verlust betrauern sollten, sondern vor allem das gelebte Leben feiern müssen.

Eine mehrsprachige Zeremonie bietet dabei die Möglichkeit, kulturelle Wurzeln, persönliche Geschichten und emotionale Verbindungen in einer Weise zu vereinen, die über sprachliche Grenzen hinausgeht. Sie bringt Menschen zusammen – egal, welche Sprache sie sprechen – und schafft eine gemeinsame Erinnerung, die alle Herzen berührt.

Ich bin unendlich dankbar für die Menschen, die mich auf diesem Weg begleiten und mir erlauben, Teil ihrer Geschichten zu sein. Denn es sind diese Geschichten, die das Leben so besonders machen.

Mit Liebe und Dankbarkeit,
Eure Katja Nielsen

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Schritt für Schritt zu eurer Traumzeremonie

Ihr plant eure Hochzeitszeremonie und möchtet eure Trauung in mehreren Sprachen feiern? Wenn ihr mich gefunden habt, seid ihr wahrscheinlich auf der Suche nach einer Traurednerin, der auf Englisch, Französisch, Deutsch, Dänisch, Niederländisch und/oder Italienisch trauen kann.

Hier erfährst ihr, wie ich eure wahrhaft magische Zeremonie nach euren Wünschen und Werten gestalte, Schritt für Schritt vom ersten Kennenlernen bis zu eurem großen Tag:

1. Ihr nehmt Kontakt auf und wir führen ein unverbindliches Kennenlerngespräch online oder bei einem Kaffee.

2. Ich speichere euren Termin und ihr habt zwei Wochen Zeit zu überlegen, ob die Chemie stimmt und ob ihr euch vorstellen könnt, mir eure Zeremonie anzuvertrauen

3. Ihr entscheidet (hoffentlich;), dass ihr euch vorstellen könnt, mir eure Zeremonie anzuvertrauen und wir vereinbaren einen Termin, um uns persönlich zu treffen und eure Trauung zu planen.

4. Ich treffe euch bei euch zu Hause und ihr erzählt mir eure einzigartige Liebesgeschichte. Gemeinsam planen wir dann jeden Schritt eurer Zeremonie, vom Einzug bis zu eurem Kuss.

Ich werde mit vielen Ideen und Vorschlägen für Rituale, Musik usw. kommen und ihr entscheidet, was ihr davon umsetzen wollt.

5. Ich entwerfe eure persönliche Rede, organisiere das Material für die von euch gewählten Rituale, spreche mit euren Trauzeugen, Freunden und eurer Familie, koordiniere die Musiker und den gesamten Ablauf eurer Zeremonie ... und nicht zu vergessen, ich werde eure Rede vor dem Spiegel üben ;)
Wenn ihr es wünscht, können wir auch eine Generalprobe machen

6. An eurem großen Tag werde ich eure Trauung mit der Zeremonie feiern, von der ihr geträumt habt, und ich werde sie mit meinem Stil als Traurednerin würzen: fröhlich, heiter und festlich

Wenn ihr also eure freie Trauung in Brüssel, Berlin, Potsdam, Düsseldorf, Kopenhagen, Luxemburg, Paris oder in der Provence plant, meldet euch bei mir und lasst uns über eure Hochzeitspläne und Ideen für eure Trauzeremonie sprechen.

Wie immer mit fröhlichen Grüßen aus Brüssel
Katja Nielsen
"Mehr als Worte"

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MORE THAN WORDS MORE THAN WORDS

Mehrsprachige Zeremonien Feier der Liebe und Vielfalt

Als freie Rednerin habe ich das Privileg, an vielen besonderen Momenten im Leben der Menschen, die ich begleite teilzunehmen. Eine dieser wunderbaren Erfahrungen sind mehrsprachige Hochzeitszeremonien. In einer globalisierten Welt, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen aufeinandertreffen, ist es keine Seltenheit mehr, dass Paare sich für eine mehrsprachige Hochzeit entscheiden. Diese Zeremonien sind nicht nur eine Feier der Liebe zwischen zwei Menschen, sondern auch ein Ausdruck der Verbundenheit zwischen verschiedenen Kulturen und Sprachen. Hier sind einige Gründe, warum Paare sich für eine mehrsprachige Hochzeit entscheiden:

  1. Familiäre Bindungen: Oft haben Braut und Bräutigam unterschiedliche kulturelle Hintergründe. Eine mehrsprachige Zeremonie ermöglicht es, beide Familien einzubeziehen und ihre Sprachen zu würdigen.

  2. Respekt vor der Herkunft: Wenn ein Paar aus verschiedenen Ländern stammt, ist eine mehrsprachige Zeremonie eine Möglichkeit, ihre Wurzeln zu ehren und ihre Identität zu feiern.

  3. Symbolische Bedeutung: Die Verwendung mehrerer Sprachen kann symbolisch sein. Zum Beispiel könnte ein Paar, das sich in einem Land kennengelernt hat, in dem beide eine gemeinsame Fremdsprache gesprochen haben, diese Sprache in ihre Zeremonie einbeziehen.

  4. Gäste einbeziehen: Bei mehrsprachigen Hochzeiten sind oft Gäste aus verschiedenen Ländern anwesend. Indem man verschiedene Sprachen verwendet, fühlen sich alle willkommen und einbezogen.

Die Herausforderungen

Natürlich gibt es auch Herausforderungen bei mehrsprachigen Zeremonien:

  1. Übersetzung: Die richtige Übersetzung der Zeremonie ist entscheidend. Der Redner bzw. Offiziant oder Zelebrant sollte also unbedingt alle einbezogenen Sprachen selbst fließend sprechen können, um Missverständnisse zu vermeiden.

  2. Flüssiger Ablauf: Es erfordert eine sorgfältige Planung, um den Ablauf der Zeremonie reibungslos zu gestalten. Die Rednerin oder der Redner muss die richtige Balance zwischen den Sprachen finden und auf gar keinen Fall sollte die Rede wie eine Ansage am Flughafen klingen, sondern alle Sprachen sollten in einen fließenden Redefluss gebracht werden.

  3. Kulturelle Sensibilität: Jede Sprache hat ihre eigenen kulturellen Nuancen. Die Rednerin oder der Redner sollte sich dieser Unterschiede bewusst sein und sie respektvoll behandeln.

Meine Erfahrungen

Als freie Rednerin habe ich viele mehrsprachige Zeremonien begleitet. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Liebe zwischen den Kulturen und Sprachen fließt. Die Herausforderungen sind es wert, denn am Ende des Tages geht es darum, die Liebe zu feiern – in all ihren Facetten.

In diesem Sinne wünsche ich allen Paaren, die sich für eine mehrsprachige Zeremonie entscheiden, eine wundervolle und unvergessliche Hochzeit!

Eure Katja Nielsen

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Liebe feiern

Es beginnt alles mit Liebe und der Idee, diese Liebe in einer wunderschönen und einzigartigen Zeremonie feiern zu wollen. Dabei denken wir zunächst an die Liebe zwischen zwei Menschen. Ihr habt euch gefunden und wollt eure Liebe vor allen euren Freunden und eurer Familie bekräftigen. Ihr wollt JA zu euch und eurem zukünftigen gemeinsamen Lebensweg sagen? Ihr seid nicht gläubig und euch ist es wichtig, diesen Moment mit einer fröhlichen und gleichzeitig festlichen Zeremonie zu zelebrieren?
Dann ist die freie Trauung eine wundervolle Option, eure Liebe so zu feiern, wie es zu euch als Paar passt. Wie funktioniert so eine freie Trauung, wie ist der Ablauf, welche Musk, welche Rituale gibt es? Können wir auch mit allen gemeinsam ein Lied singen oder unsere Gäste anderweitig aktiv mit in unsere weltliche Hochzeitszeremonie einbeziehen? Klar geht das. Geht nicht gibt’s nicht bei weltlichen Zeremonien!
Alles ist möglich und sollte zu 100% so sein, wie ihr euch damit wohl fühlt.

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